Der ZCKB trauert um seinen Ehrenpräsidenten Albert Bruni

Der langjährige Präsident des ZCKB ist am 8. Juni 2023 im Alter von 99 Jahren in Bern gestorben.

Albert Bruni trat 1950 in den damaligen Zelt Klub Bern ein. 1952 wurde er als Kassier in den Vorstand gewählt in dem er während 46 Jahren tätig war. Von 1958 bis 1981 war er 24 Jahren Präsident unseres Klubs bevor er nochmals 16 Jahre als Kassier die Finanzen des Klubs leitete. Albert wurde an der Hauptversammlung 1982 zum Ehrenpräsidenten ernannt. Bis zum Tod war er 73 Jahre Mitglied im ZCKB.

Albert hat mit seinem Engagement für den ZCKB das Camping in der Region Bern massgeblich mitgestaltet und geprägt.

Der Zelt- und Caravan-Klub Bern entbietet der Trauerfamilie sein tief empfundenes Beileid und wird Albert Bruni in gebührender Erinnerung behalten.


Albert im Heubach

  • erleldigte viele Elektroarbeiten im Klubhaus Heubach, wie auch die Verteilerkästen auf dem Campingplatz.
  • die Fassade an der Hinterseite vom Klubhaus wurde auch mit Hilfe von Albert vollbracht. So waren Albert und Hansruedi, die zwei unermüdlichen Arbeiter, auf dem Gerüst anzutreffen.
  • Albert war nicht derjenige, welcher sich von der Arbeit drückte.

Albert an der Berner Camping Ausstellung (BCA)

  • hatte nicht nur das Geld als Kassier in der Hand, er war auch für manches andere zuständig.
  • Früher mussten noch in Tram und Bus Plakate aufgehängt werden, welche auf die Ausstellung hinwiesen, dies erledigte Albert mit seinen Töchtern. Ebenso die grossen Banderrollen, die in der ganzen Stadt aufgehängt wurden, z.B. beim Eigerplatz, Bierhübeli, Hirschengraben, Henkerbrünnli.
  • er war auch eine gern gesehene Person im Auskunfts- und Informationszelt des ZCKB. Mit seinem Wissen aus eigenen Reisen durch die verschiedenen Länder Europas und auch Übersee konnte er immer die richtige Antwort und viele Tipps weiter geben.

Albert als ZCKB Samichlaus

  • er war auch viele Jahre der Samichlaus an den Weihnachtsfeiern im Dählhölzliwald und später auch noch im Klubhaus im Heubach.
  • Albert musste aufpassen, dass sein Grosskind Christina, ihn nicht an seiner Stimme erkannte.

Albert als Campeur

  • mochte es im Grossen und Ganzen am liebsten gemütlich
  • Er war auch nicht abgeneigt, wenn an einem Lagerfeuer verschiedene lustige Liedchen gesungen wurde.
  • Albert wusste auch das eine oder andere Ereignis vom Klub zu erzählen, mancher hörte gerne und gespannt zu, wenn er erzählte.
  • Albert fing mit dem Zelt an zu campieren, doch auch er wurde mit der Zeit moderner und leistete sich und der Familie einen Wohnwagen. Zuletzt fuhr er ein Gespann mit einem 7 Meter Wohnwagen.