đź—“ 25. bis 28.03.2016
🏕 Camping Rhône
🙋 30 Mitglieder
đź”— 10 Einheiten ZCKB / 4 Einheiten SCCV
Dieses Jahr fĂĽhrte uns das Osterrallye ins Wallis, nach Gampel – Steg auf den Campingplatz Rhone. Angemeldet waren 14 Einheiten, davon 4 Teilnehmende aus anderen Clubs des SCCV. Obwohl der Platz seine Tore erst am GrĂĽndonnerstag öffnete, war es doch schon möglich, dass man frĂĽher anreisen und ĂĽbernachten konnte. Wir kamen wie 11 andere am Donnerstagnachmittag an. Unsere Reise dauerte 60 Minuten, d.h. 45 Kilometer und 20 Minuten Autoverlad. Im Wallis war wunderschönes Wetter, aber wie immer etwas windig. So konnten wir gemĂĽtlich mit ein paar UnterbrĂĽchen aufstellen, die Ankommenden begrĂĽssen und anschliessend die Sonne bei einem Glas Wein geniessen. Am Abend traf man sich im Restaurant und so konnten wir gemeinsam Pläne fĂĽr die nächsten Tage schmieden.
Der Freitag war es etwas trübe und nass, die Temperaturen sanken ebenfalls. So wurde aus dem Karfreitag ein Einkaufstag, der zu Fuss oder mit dem Fahrrad getätigt wurde. Natürlich nicht ohne sich ein Kaffee im Dorf zu genehmigen. Da in der Zwischenzeit auch die letzten Teilnehmer ankamen, konnte das Rallye um 17.00 Uhr eröffnet werden. Wie bestellt hörte es eine halbe Stunde vorher auf zu regnen und so konnten wir das gemeinsame Apéro draussen geniessen. Leider war es nicht mehr so warm und so sah man auch einige Mützen auf den Köpfen.
Der Ostersamstag war wieder ein prächtiger Tag. So gab es drei Gruppen, unterteilt in Rad, Wanderer und eine Gruppe, welche es sich vor dem Wohnwagen gemütlich machte und die Sonne genoss. Alle hatten jedoch das gleiche Ziel! Die Felsenkirche in Raron. Die Wandergruppe war teils mit dem Zug unterwegs und wir auf direktem Weg mit dem Fahrrad. Wie es im Wallis so üblich ist, natürlich nicht ohne Gegenwind, welchen wir in den nächsten Tagen noch öfters zu spüren bekamen. Auch nach mehrmaligem Besuch der Felsenkirche ist es immer wieder ein eindrücklicher Moment. Zu zehnt fuhren wir weiter nach Visp, wo wir uns in der Fussgängerzone einen Kaffee und Nussgipfel gönnten. Die Rückfahrt war etwas angenehmer, so wurde ich ab und zu auch an der Spitze des Feldes angetroffen ohne Unterstützung eines Elektromotors, dafür mit Rückenwind. Bei der Wandergruppe, welche den Weg zu Fuss nach Gampel zurücklegten, soll der/die Eine oder Andere doch noch ins Schwitzen gekommen sein.
Am Ostersonntag machte sich Einige auf zum Mittagessen nach Niedergampel. Die Anderen zur Wanderung via Gampel dem Bergweg nach Niedergampel. Die Bergwasserläufe mussten wir grösstenteils im Gänsemarsch absolvieren. Die Wege sind schmal und teils den Felsen entlang. Dafür war die Aussicht ins Rhonetal wunderbar. Nach 2 Stunden trafen auch wir in Niedergampel ein und fast wie abgemacht, sind wir im gleichen Restaurant wie die andere Gruppe gelandet. Nach einer leckeren Stärkung war dann nur noch der Rückmarsch nach Gampel. Im Windschatten vom Wohnwagen bildeten sich Gruppen um sich nach der Anstrengung ein Glas Wein oder Bier zu genehmigen.
Am Montag machten sich einige auf den Heimweg, denn die Arbeit darf nicht ruhen. Wer nicht nach Hause musste, konnte noch einige schöne Tage und Stunden geniessen. Wie schon angetönt, hat mich der Wind immer wieder belästigt. Auf der Fahrt nach Sierre musste ich kräftig in die Pedale treten, bergab und auf dem Rückweg kam der Wind wieder von vorne. Am Mittwochabend machten wir uns alle auf ins Restaurant Rotaris (Westernsalon) und haben die Speisekarte von oben nach unten durchbestellt. Das Essen war super und hat uns für die Strapazen des Tages voll entschädigt. Bei starkem Wind am Donnerstag haben wir zusammengeräumt. Unsere Vorzelte hätten wir gut als Fallschirm benutzen können. Eine Gruppe hat sich noch aufgemacht um die Südrampe Richtung Brig zu laufen (Hohtenn – Ausserberg). Alles in allem war es ein gutes Rallye. Ich danke allen, welche teilgenommen haben und hoffe, uns an einem anderen Rallye bald wieder zu sehen.
Housi Dubach vo Thun.
