Pfingst – Rallye, Tavannes

đź—“ 07. bis 10.06.2019
🏕 Camping Belfond, Tavannes
🙋 36 Erwachsene, 4 Kinder
đź”— 18 Einheiten


Ab Mittwoch, 5. Juli trafen die ersten Camper auf dem Campingplatz ein und konnten sich bereits einrichten. Unser Rallyeleiter JĂĽrg organisierte und schickte allen Teilnehmer/innen ein Programm nach Hause.

Am Donnerstagnachmittag fing für die Anwesenden bereits der erste Anlass an. Da ich persönlich nicht anwesend war und nur vom Hörensagen berichten kann, wurde die Umgebung von Tavannes mit einem kurzen Abstecher zum Wasserfall abgelaufen. Auch einen Boxenstopp in Tavannes soll es gegeben haben. Am Freitag war ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm, der Besuch des Digger Museum in Tavannes. Die Firma Digger stellt Minenräumungsfahrzeuge her und betreut ein eigenes Museum. Sicher eine interessante Sache, wenn man anwesend war. Zur selben Zeit traf ich auf dem Campingplatz ein. Es waren nicht viele Leute anwesend! Nach kurzer Begrüssung konnte ich unseren Wohnwagen platzieren und an der warmen Sonnen gemütlich einen Kaffee trinken. Langsam kamen die Ersten hinter dem Bauernhaus zum Vorschein. Alle waren etwas geschafft und müde. Kein Wunder, der Campingplatz liegt ca. 120m höher und 1,5km von Tavannes entfernt.

Am Abend stand Bräteln auf dem Programm, bei schlechtem Wetter in der Scheune. Da es sehr windig wurde und ein offenes Feuer zu gefährlich war, fand das Bräteln in der riesen- grossen Scheune mit einem Gasgrill statt. Nach dem Essen kam unser Geschenk, das wir in Landquard am Frühjahrsrallye erhalten hatten zum Einsatz. Alle Anwesenden erhielten eine Kostprobe von diversen Rötelis. Nochmals besten Dank an den Bündner Zelt- und Wohnwagenklub für den wunderschönen Anlass und das Geschenk. Es wurde spät, obwohl es etwas kühl wurde in der Halle.

Am Samstag wurde es so richtig warm. Das Programm von heute: Besuch der Schoggifabrik «Camille Bloch in Courtelary». Es gab drei Gruppen: Fünf Personen reisten ein Stück mit dem Zug, anschliessend 2,5 Std. Fussmarsch. Drei Personen mit dem Fahrrad und zwölf Personen gemütlich mit dem Auto. Wie abgemacht waren alle um 14.00 Uhr am Ziel. Bei der Ausstellung kamen alte Erinnerungen hoch, wie z.B. diese Schoggiverpackung kenne ich von früher oder diese Schoggi war damals gut. Wer nicht genug Schoggi versucht hatte war selber schuld, ich hatte auf alle Fälle genug davon. Nun noch durch den Schoggiladen! Mit vollem Magen nicht einfach was man noch kaufen soll. Unsere fünf Wanderer haben wir am Bahnhof abgeholt um ihnen den Fussmarsch zu ersparen. Endlich waren alle auf dem Camping eingetroffen! 18 Einheiten gleich 36 Erwachsene und 4 Kinder. So eine grosse Anzahl Teilnehmer/-innen waren wir schon lange nicht mehr.

Um 18.00 Uhr konnte nun das offizielle Rallye mit einen Apéro eröffnet werden. Vielen Dank an Marcelle und Jürg für das feine Gebäck. Auch einen Dank an das Platzwartehepaar Fam. Geisser für den feinen Tête de Moine Käse (zu Deutsch: Mönchskopf). Nun waren alle zum Bräteln eingeladen. Das Fleisch wurde aus der Klubkasse bezahlt, so mussten nur die Beilagen selber mitgenommen werden. Zweimal musste der Grill belegt werden, bis alle ein Stück Fleisch hatten.

Die Wanderung am Sonntag auf den Moron fiel leider ins Wasser, da die Wettervorhersage zu unsicher war. Einige wagten doch noch eine kleine Wanderung und wurden vom Regen erfasst. Am Abend gab es für alle die Lust hatten beim Boccia Platz Restaurant Pro Ticino, ein Menü: Risotto und Salat. Das Restaurant war auf alle Fälle voll.

Am Montagmorgen sah es fast so aus, als würde die Sonne doch noch kommen! Leider kam sie nur zum Vorschein um zu schauen, wo es noch nicht nass genug geworden ist. Um 11.00 Uhr gab es Verabschiedung mit einem alkoholfreien Getränk. Pierre-André Geisser bedankte sich bei uns und erzählte was alles auf dem Bauernhof verarbeitet wird. Wir konnten uns ebenfalls bedanken und hoffen, dass es zum nächsten Mal nicht 10 Jahre vergehen werden. Den Schlusspunkt setze das Wetter mit Blitz und Donner selber, so dass man sein eigenes Wort nicht verstand. So geht ein schönes Pfingstrallye zu Ende.

Text: Housi vo Thun
Bilder: Ernst