🗓 02. bis 05.06.2017
🏕 Camping am See, Sutz-Lattrigen
🙋 23 Mitglieder
🔗 11 Einheiten
Donnerstag 1. Juni kurz nach 11.00 Uhr fuhren bereits die ersten Teilnehmer auf den Platz. Die fünf anwesenden Einheiten bildeten den Anfang einer Wagenburg. Der Nachmittag war zum Aufstellen und einrichten gedacht. Wer fertig eingerichtet hatte konnte die nähere Umgebung erkunden. Am Abend bildeten wir eine gemütlich Runde und plauderten über dies und das unter anderem auch was machen wir am nächsten Tag? Da der Wetterbericht für den Sonntag nicht das beste Wetter versprach, zogen wir die Velotour nach Büren an der Aare auf den Freitag vor.
Freitag 2. Juni im Laufe des Vormittags bezogen weitere Teilnehmer den Platz und richteten sich gemütlich ein. Um 11.00 Uhr war Besammlung für die Velotour nach Büren an der Aare, unter kundiger Leitung von Heinz wurde die Strecke unter die Räder genommen. Geruhsam fuhren wir dem Nidau – Bürenkanal entlang und konnten das eine oder andere Schöne entdecken. Die Route führte vom Campingplatz nach Nidau, Brügg, Orpund, Meienried, nach Büren an der Aare. In Büren angekommen hatten alle Fahrer grossen Durst, welcher mit einem Bier oder Glas Schorle gelöscht wurde. Nach einem halbstündigen Halt fuhren wir in Richtung Dotzigen, Studen, Aegerten, Port, Ipsach zum Campingplatz zurück. In Studen machten wir noch einen Abstecher ins Florida der Magen fing an zu knurren und ein Hungergefühl kam auf. Wollen wir eine Glace oder ein Sandwich bestellen? Wir entschieden uns für ein Sandwich ist besser für den Hunger.
Nach der Rückkehr auf den Platz hat sich dieser mehr gefüllt, es fehlten nur noch Yannic mit seinem Kollegen, diese zwei sollten heute noch eintreffen und Bruno mit Familie sollte morgen Samstag gegen Mittag da sein.
Das Nachtessen wurde wieder in der gewohnten Manier am langen Tisch verspiesen. Nach dem Essen wurde wieder der nächste Tag besprochen; Besichtigung vom neuen Hagneck Stauwehr, wer geht wie zum Wehr, ist nun die grosse Frage.
Samstag, 3. Juni das Programm für heute lautet wie folgt:
Wanderer: Abmarsch um 11.15 Uhr
Velofahrer: Abfahrt um 12.15 Uhr
Autofahrer: Abfahrt um 13.00 Uhr
Zeit und Treffpunkt in Hagneck ist um 13.30 Uhr
Als alle Teilnehmer beim Besuchertreffpunkt angekommen sind werden wir von Herr Steiner und seiner Kollegin herzlich begrüsst alle wurden eingeladen den aufgekommenen Durst mit etwas Kühlem zu löschen.
Als erstes sehen wir einen kurzen Film über die Entstehung vom neuen Hagneck Stauwehr. Wie der Film zu ende war, bildeten wir zwei Gruppen und machten uns unter kundiger Leitung auf die Besichtigung Technik und Natur, welche ca. eineinhalb Stunden dauern sollte. Uns beeindruckten die gewaltigen Dimensionen der Anlage. Der 180 Meter lange Gang zu den zwei grossen Turbinen mit einem Durchmesser von 4.40 Meter. Was auch zu staunen gab war der Schiffstransport seitlich neben dem Wehr. Eine grossartig angelegte Fischtreppe mit integrierter Zählstation war auch zu betrachten.
Verbaut wurden 50000 m3 Beton, Armierung 4230 Tonnen, bei einer Turbine fliessen pro Tag 18.43 Milliarden 1 1/2
Liter PET Flaschen. Das Gewicht einer Turbine beträgt 300 Tonnen.
Leider sind 90 Minuten sehr rasch vorbei und wir müssen uns von Herr Steiner und seiner Kollegin schon wieder
verabschieden, wir bedanken uns bei den zwei kompetenten Führungspersonen mit einem Applaus.
Die Radfahrer besteigen wieder ihr Fahrrad und die Wanderer verteilen sich auf die anwesenden Autos und die Rückfahrt wird in Angriff genommen.
Nächster Termin heute 17.30 Uhr Apéro, mit einem Anteil vom Stöcklikäse aus der Schaukäserei Affoltern.
Der Klub offerierte den anwesenden Mitgliedern ein Eröffnungs- – Apéro mit Käse und Apérogebäck und einem Glas Weisswein, oder einem alkoholfreien Getränk. Leider sind vom Apéro keine Fotos gemacht worden. Nach dem Apéro wurde ein langer Tisch gebildet und das Nachtessen gemeinsam verspiesen. Nach abwaschen und die Utensil versorgt waren wurde rege untereinander geplaudert.
Sonntag, 4. Juni
Programm:
12.30 Uhr Chästeilet
14.00 Uhr Wanderung zum von Rütten Gut
19.00 Uhr Nachtessen im Restaurant Soleil in Ipsach
Nachdem alle aus den Federn gekrochen waren und das tägliche Geschäft erledigt hatten konnte man langsam an den täglichen Ritmus gehen.
Stühle in die Runde stehlen und mit dem Stuhlnachbar über das vergangene oder über die Zukunft zu diskutieren, Um 12.15 Uhr kam der Käselaib auf dem Tisch um geteilt zu werden. Karine und René haben eine genaue Schablone erarbeitet und der Käseschneider konnte nur noch den Markierungen folgend die Stücke schneiden. Der Käse war im Nu geschnitten und alle Teilnehmer vom Chäsen in Affoltern hatten ihren Anteil, Der Käse wurde sofort von allen ausprobiert und für gut befunden.
14.00 Uhr ist der Zeitpunkt für den Abmarsch zum Von Rütte Gut, einem Biobauernhof der Besonderheiten und eine schöne Umgebung zu See zu bieten hat. Hier wurde in den letzten zwei Jahren der Weg um das Biotop wie auch das Biotop selber auf Vordermann gebracht, auch der Chinesische Pavillon wurde restauriert. Im Biotop konnten wir Seerosen, Wasserschlagen und eine Vielzahl an Fröschen bewundern. In der Nähe von diesem Gut hat der Archäologische Dienst des Kantons Bern eine Arbeitsstelle eingerichtet.
Nachdem alle ihren „Gwunder“ gestillt hatten machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Campingplatz wo wir uns es noch ein wenig gemütlich machten.
Nächster Zeittermin ist um 18.30 Uhr Abmarsch zum Nachtessen im Restaurant Soleil in Ipsach. Um die abgemachte Zeit wurde der Weg unter die Füsse genommen und gemütlich zum Restaurant gewandert.
Diejenigen mit dem Auto kamen waren bereits am Tisch und warteten auf die Wandergruppe. Nun wurde es interessant, wusste noch jeder was er bei mir bestellt hat und zu essen bekam? Schon beim Salat kam eine kleine Unsicherheit auf grün oder gemischt, beim Hauptgang war es etwas weniger. Wie alle ihr Essen auf dem Tisch hatten konnte mit dem speisen begonnen werden und ich glaube es hat allen gemundet. Nach dem Dessert und dem bezahlen machten wir uns wieder auf den Rückweg (Verdauungsmarsch). Auf dem Platz angekommen gingen alle in ihr Häuschen und legten den vollen Bauch in die Federn.
Montag, 5. Juni
Programm:
13.00 Uhr Kaffee und Kuchen, anschliessend Rallyende
Punkt 13.00 Uhr wurde ein langer Tisch gebildet und Kaffee und Kuchen wurde aufgetischt, jeder konnte sich bedienen es hat solange es hat. Es wird nochmals über zukünftiges Tun geredet und was sonst noch ansteht zu unternehmen in nächster Zeit.
Ich kann mich bei allen für ihr erscheinen und zahlreiches mitmachen bedanken. Besonderen Dank geht an Heinz der mit seiner Ortskenntnis viel zum Gelingen dieses Rally beigetragen hat, Danke Heinz.
Es bleibt mir nur zu sagen es waren vier schöne Tage, wer nächstens in die Ferien fährt schöne Ferien und allzeit gute Fahrt.
Der Rally Verantwortliche