Winterspaziergang Niederhorn

đź—“ 12.01.2019
🎒Winterspaziergang Niederhorn
🙋 16 Erwachsene, 3 Kinder
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Kurz nach halb Zwölf trafen wir uns bei der Talstation der Standseilbahn in der Beatenbucht. Mit 16 Erwachsenen Personen, 3 Kindern und einem Hund war die Teilnahme erfreulich hoch. Nach der Fahrt nach Beatenberg stiegen wir auf die Gruppen- Umlaufbahn um, in Richtung Niederhorn.

Bei dichtem Nebel, Kälte und einem eisigen Wind fiel der Empfang recht unfreundlich aus. Kurze Zeit später sassen wir schon hinter einem warmen Getränk und wärmten uns bei einem Schwatz auf, bevor wir die Wanderung in Richtung Vorsass unter die Füsse nahmen. Die Familie Zwahlen Junior mietete Schlitten und fuhr begleitet vom „Schlittenhund“ hinunter. Der Wind hatte unterdessen nach- gelassen und die Kälte war mehr als erträglich. Gemütlich wanderten wir in Richtung Vorsass, plauderten und schauten zu, wie sich der Nebel langsam aber sicher verzog. Nun konnten wir die winterliche, neu verschneite Landschaft so richtig geniessen und fotografieren.

Langsam näherten wir uns dem Vorsass, da lichteten sich behutsam die Wolken. Sogar die Sonne glitzerte im Hintergrund. Zwischen den Wolken konnten wir nun die Alpen sehen. Mal den Eiger mal die Jungfrau und auch andere Gipfel. Im Tal glänzte der Thunersee. Es war ein traumhafte Stimmung, welch sich uns auf dieser Wanderung bot.

Kurz vor dem Restaurant wurden wir von JĂĽrg und Marcelle ĂĽberrascht. Sie verteilen Becher und schenkten uns entweder Tee oder GlĂĽhwein ein. Als die Sonne sah, wie wir den heissen GlĂĽhwein erfreuten, wurde sie neidisch und zeigte sich von ihrer besseren Seite. Wir erfreuten uns auch an den Kindern, welche mit dem Schlitten zu Tal fuhren und belohnten Sie mit Applaus.

Die Zeit verflog rasch und wir durften und ins Restaurant Vorsass begeben, wo wir mit einem feinen Fondue, Weisswein und anderen Getränken verwöhnt wurden. Nach dem Kaffee mussten wir aufbrechen, weil sich bereits die Dämmerung bemerkbar machte.

Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Bahn und fuhren zur Beatenbucht hin- unter. Dort verabschiedeten sich die ersten 7 Mitglieder von uns. Die restliche Gruppe wollte nach diesem schönen Nachmittag noch nicht nach Hause und kehrte im See- restaurant Beatenbucht ein. Bei Kaffee, Glace oder sogar einem Cupe Bella Italia mit flüssiger Schokolade war es so richtig gemütlich. Es wurde so sehr gelacht, dass Kurt einen “rote Gring“ erhielt, der die Gast- stube fast zum erleuchten brachte. Schon war draussen die finstere Nacht eingebrochen. Nun hiess es, sich zu verabschieden und den Heimweg anzutreten. Ein äusserst gelungener Anlass ging zu Ende.

Ernst