Bereits ist der erste Anlass «Winterwanderung 2024» Geschichte. Bei bestem Winterwetter, will heissen, genügend Schnee, schönstem Sonnenschein und vielen gutgelaunten Teilnehmern, trafen wir uns im Innereriz.
Pünktlich um elf Uhr fanden sich neun Schneeschuhläufer im Restaurant Säge ein. Nach dem Startkaffee gings auf die markierte Schneeschuhtour «Rotmoos». Die Tour ist als leicht markiert, knapp sieben Kilometer lang und weist eine Höhendifferenz von circa 380m aus. Bei der Alp «Drüschhubel» gabs einen Trinkhalt bevor wir den Aufstieg zum «Oberen Breitwang» in Angriff nahmen. Hier angekommen wartete als Belohnung ein Glühwein mit Schnousizüg auf uns. Nach dieser Stärkung ging es Richtung Rotmoos weiter. In dieser tief verschneiten Gegend wähnte man sich in Finnland, Birkenwälder, weite Ebene, dahinter hohe Tannen «eifach nume schön». Der Abstieg zum «Chaltbach» war ziemlich abenteuerlich, weil die Treppenstufen zu wenig eingeschneit waren, dies wurde aber von Allen unfallfrei gemeistert. Nach einem kurzen Aufstieg sahen wir schon unser Ziel, das Restaurant Säge Innereriz. Hier warteten bereits die Wandersleute. Im Anschluss wurde uns das obligate Fondue, welches sehr gerühmt wurde, serviert.
Die Wandertruppe, sieben Personen, besammelte sich um 13.30 Uhr beim Restaurant Säge. Bei der Alp «Drüschhubel» trennten wir uns, ein paar Wanderfreudige wollten noch weiter zu den «Fällen». Der Abstecher zu den «Fällen» hat sich gelohnt. Es gab wunderschöne Eiszapfen zu bestaunen. Die Wanderung war als leicht und kurz beschrieben. Da wir aber immer wieder die schöne Wintergegend, bizarre Eiskristalle bestaunen mussten, hier oder da ein Fotosujet fanden, waren wir länger als beschrieben unterwegs. Zurück beim Restaurant gönnten wir uns vor dem Fondue ein feines Kaffee fertig oder ein Kaffee Baileys.
Text: Jürg und Karine
Fotos: Fritz und Karine
